Integrale Sicherheit: Wir schaffen den Technologiewandel der nächsten zwei Bio-Produzenten-Generationen.
Wir planen für Menschen.
«Veränderte Bedürfnisse und Technologien fordern die Terraviva ag in ihrer Verantwortung für kommende Generationen heraus. Von Anfang an haben wir eng mit den Gebäudebetreiber:innen, der Betriebsplanung und den Nutzer:innen der Terraviva ag zusammengearbeitet. In gemeinsamen Workshops stimmten wir die betrieblichen Prozesse und Anforderungen optimal mit dem Sicherheits- und Brandschutzkonzept ab. Dabei stand nicht nur der reibungslose und nachhaltige Betrieb im Vordergrund, sondern auch die Gestaltung generationenübergreifender Arbeitsbedingungen für eine zukunftssichere Bio-Produzentenorganisation.»
Christoph Steiner
Projektexperte Sicherheit, Inhaber, Geschäftsleitung EPRO SECURE
WELCHE THEMEN BESCHÄFTIGTEN TERRAVIVA AG?
Im Rahmen des Neubaus des Betriebes stand für den Bio-Produzentenorganisation der Anspruch im Vordergrund, beste Voraussetzungen für die nächsten zwei Generationen zu schaffen. In den letzten Jahren stetig gewachsen, stehen Themen wie die Aufrüstung der Infrastruktur zu einem zeitgemässen Biobetrieb und die Verbesserung für die Arbeitsbedingungen im Mittelpunkt. Daher ist es unerlässlich, dass die IT-Infrastruktur von Anfang an mitgedacht und aufgebaut wird. Bestehende Prozesse werden für den Neubau hinterfragt und eine neue Ausgangssituation soll geschaffen werden. Nur so können die Terraviva ag und ihre Bioproduzenten auch in Zukunft eine sichere Produktion, Versorgung und Warenverfügbarkeit sicherstellen.
HERAUSFORDERUNGEN
Unser Auftraggeber vertraute auf unsere Expertise, um die Komplexität des Projekts von der strategischen Planung bis zur Umsetzung auf der Baustelle zu steuern. Neben der übergeordneten Konzeption sorgten wir vor Ort für eine effiziente und praxisgerechte Fachbauleitung in enger Abstimmung mit den Auftragnehmern. Insbesondere in der Fachplanung Türen und Tore.
Erfahren Sie, mit welchen Ansätzen und Lösungen wir unsere Expertise in den folgenden Bereichen erfolgreich einsetzen:
1. Bauherrenberatung
2. Sicherheitsplanung
3. Türfachplanung
4. Schliessplanung
«Wir wollten wissen, welche Anforderungen und Veränderungen die grösste Bio-Produzentenorganisation der Schweiz in Zukunft meistern muss».
Wer ist Terraviva ag?
Bio seit 1946: Die Terraviva ag in Kerzers ist die grösste Bio-Produzentenorganisation der Schweiz. Mit über 90 aktiven Bio-Gemüse- und Früchteproduzenten in der ganzen Schweiz und derzeit 140 Mitarbeitenden ist sie spezialisiert auf Anbau, Beschaffung, Lagerung, Aufbereitung sowie Vermarktung von hochstehendem Gemüse und Früchten nach den strengen Anforderungen der Bio-Suisse-Knospe.
1. Mit der Bauherrenberatung die Herausforderungen erkennen: Der Schlüssel zur erfolgreichen Projektgestaltung.
Mit dem Neubau legte die Bio-Produzentenorganisation den Grundstein. Ziel war es, auch in Zukunft den dynamischen Markt mit hochwertigem Bio-Gemüse bedienen zu können. Diese Dynamik integrierten wir vorausschauend in die logistischen Prozesse. Eine zentrale Herausforderung war dabei das Zusammenspiel von Kühlräumen und den notwendigen Zufahrts- und Zutrittsmöglichkeiten – ein entscheidender Faktor für einen reibungslosen Ablauf und Betrieb.
Entscheidend war für uns, die internen Abläufe und logistischen Notwendigkeiten kennenzulernen.
- Wie lässt sich der Materialfluss für Gemüse und Früchte in die Kühlräume hinein und wieder hinaus so gestalten, dass die Prozesse nicht nur effizient, sondern auch schonend und nachvollziehbar sind?
- Welche technischen Lösungen könnten dabei helfen, diesen Prozess zu automatisieren?

Die Zutrittsprozesse waren so zu definieren, dass die Mitarbeitenden und Zutrittsberechtigten genau die Zugänge und Berechtigungen erhalten, die für die spezifischen Prozesse erforderlich sind.
Daraus ergab sich das weitere zentrale Thema des Personenflusses.
In einer Umgebung, in der strenge Anforderungen an Hygiene und Effizienz und Verarbeitungskapazität gestellt werden, war es wichtig, den Weg jedes Mitarbeitenden und die notwendigen Warenbewegungen genau zu verfolgen. Wir gestalteten Prozesse, die einerseits Sicherheit und Nachvollziehbarkeit gewährleisten – andererseits aber auch den Betrieb reibungslos und effizient unterstützen. Die Entwicklung einer solchen Technik setzte ein starkes Mass an Vorabklärungen und ständigen Dialogen voraus, um jede Herausforderung nicht nur zu erkennen, sondern auch wirklich zu verstehen.
«Unser Ziel war es immer, den Kern des Projekts zu erhalten. Wir wollten keine kurzfristige Lösung schaffen. Sondern eine nachhaltige Struktur, die Flexibilität und Effizienz für zukünftige Generationen sicherstellt. Das Verständnis für die Bedürfnisse und die Vision der Bio-Produzentenorganisation in jeder Planungsphase war Teil des Projekterfolgs.»
Christoph Steiner, Projektexperte Sicherheit, Inhaber Geschäftsleitung EPRO SECURE
2. Sicherheit, die mitwächst: Sicherheitsplanung, die Prozesse optimiert und Menschen unterstützt.
In unserer Rolle als Sicherheitsplaner stand eine zentrale Frage im Raum:
Wie können wir Sicherheit so gestalten, dass sie nicht nur schützt, sondern auch mit den Anforderungen der Zukunft wächst?
1. Die Analyse: Grundlagen für ein flexibles Sicherheits- und Zonenkonzept erarbeiten
Am Anfang stand eine gründliche Analyse. Mit den Projektverantwortlichen des Neubaus haben wir nicht nur die Gebäudepläne und logistischen Abläufe unter die Lupe genommen. Sondern auch das Verhalten und die Bewegungsmuster der Mitarbeitenden sowie die Sicherheitselemente Einbruch- und Videoüberwachung.
Uns interessierte, wie die verschiedenen Prozesse ineinandergreifen:
- Wie bewegen sich Mitarbeitende im Arbeitsalltag?
- Wo treffen Logistik und Produktion aufeinander?
- Wo endet der öffentliche Bereich und beginnt der geschützte Produktionsbereich?
- Wo ist im Aussenbereich Schutz gegen Fremdeinwirkung erforderlich? (Z. B. überwachte Aussentüren oder Videokameras gegen Vandalismus)
2. Daraus entwickelten wir ein Sicherheits- und Zonenkonzept
Diese Fragen bildeten den Ausgangspunkt für ein durchdachtes Sicherheits- und Zonenkonzept. Ziel war es, die unterschiedlichen Bereiche klar voneinander abzugrenzen:
- Öffentlicher und halböffentlicher Bereich: Zugänge, die nur begleitet genutzt werden können.
- Produktionsbereich: Geschützt durch Zutrittssysteme, die Personenfluss und Berechtigungen regeln.

3. Unser Lösungsansatz: Struktur und Klarheit durch Zutrittskonzepte schaffen
Die Definition der Zutrittsprofile war ein zentraler Baustein. Wir haben festgelegt, welche Türen und Tore für welche Mitarbeitenden zugänglich sind. Und zwar zeitgesteuert und abgestimmt auf die täglichen Arbeitsabläufe. Wir haben Zutrittsgruppen gebildet, die über Ausweise und Zutrittskontrollleser den Zugang zu bestimmten Bereichen ermöglichen.
Diese Struktur brachte mehrere entscheidende Vorteile:
- Klarheit in der Planungsphase: Frühzeitige Festlegung der Sicherheitsabschlüsse, die als Grundlage für die Ausschreibung, Beschaffung und Umsetzung diente.
- Transparenz in der Umsetzung: Lieferunternehmen erhielten präzise Vorgaben, wodurch die Umsetzung und Inbetriebnahme reibungslos verlief.
- Flexibilität für die Zukunft: Die Zutrittsprofile lassen sich an wachsende Anforderungen anpassen.
4. Workshops: Ein Konzept, das im Alltag funktioniert
Das beste Konzept bleibt Theorie, wenn es nicht im Alltag funktioniert. Daher organisierten wir gezielte Workshops und Coachings für die Projektverantwortlichen von Terraviva ag. Hier machten wir alle Beteiligten mit den neuen Abläufen vertraut und zeigten, wie die Sicherheitsstrukturen den Alltag erleichtern.
Der Mehrwert? Sicherheit, die schützt und verbindet.
Das Ergebnis war ein Sicherheitskonzept, das nicht nur schützt, sondern auch die Prozesse im Bereich Human Resources optimiert. So können sich die Mitarbeitenden künftig mit einem Ausweis einfacher und übersichtlicher im Gebäude bewegen. Das stellte für die Mitarbeitenden eine direkte Unterstützung im Arbeitsalltag dar. Das Sicherheitskonzept schaffte somit klare Strukturen und ist bereit, mit den Anforderungen einer dynamischen Zukunft zu wachsen.
«Für uns war es eine Bereicherung, ein Sicherheitskonzept zu entwickeln, das nicht nur den Neubau sichert, sondern auch die Menschen in ihrer täglichen Arbeit schützt und unterstützt. Damit haben wir eine Lösung geschaffen, die Vertrauen schafft. Mehr noch: Mit der Sicherheits- und Zonenplanung haben wir ein solides Fundament gelegt, das langfristig Prozesssicherheit für den laufenden Betrieb und die kommenden Anforderungen bietet und damit den Weg für die nächsten Generationen ebnet.»
Florian Loosli, Projektexperte Sicherheit, EPRO SECURE
3. Technische Türfachplanung: Nahtlose Inbetriebnahme dank strukturierter Lösungen und klarer Koordination.
Ein zentraler Bestandteil unseres Auftrages war die technische Türfachplanung. Die zahlreichen Schnittstellen und komplexen Abstimmungserfordernisse waren Herausforderung und Ansporn zugleich. Unser Ziel war es, alle Türen und Tore hinsichtlich der technischen Anforderungen zu definieren und gleichzeitig die bauseitigen Komponenten, wie z. B. die Fördertechnik, intelligent zu integrieren. Die nahtlose Verbindung von Sicherheit, Funktionalität und Betrieb stand dabei im Vordergrund.
1. Fokus Planung und Abstimmung: Herausforderungen der Schnittstellen meistern
Die vielen Anforderungen an eine Türe waren besonders herausfordernd. Dies erforderte eine enge Abstimmung der Schnittstellen zwischen den Bereichen Kälte, Elektro, Fluchtwege und Bau. Unsere Aufgabe war es, diese vielschichtigen Anforderungen zusammenzuführen. Und zusammen mit den Planergruppen, Architekten und Architektinnen, Türproduzenten und -produzentinnen, Lagerlogistik und Brandschutz in eine durchdachte, zukunftssichere Lösung zu überführen. Nicht zu vernachlässigen waren dabei die betrieblichen Anforderungen (z. B. Öffnungsgeschwindigkeit der Tore für den Staplerverkehr) sowie die Ästhetik im Sinne des Gesamtprojektes (Architektenteil).
2. Fokus Türmatrix: Die Schlüsselaufgabe für klare Strukturen und Sicherheit
Im Zentrum unserer Planung stand die Erstellung der Türmatrix – ein unverzichtbares Werkzeug, das die Grundlage für eine präzise Umsetzung schuf. Die Türmatrix diente dazu, alle spezifischen Anforderungen an Türen und Tore detailliert abzubilden:
- Material und Funktionen: Festlegung der Tür- und Tortypen (z. B. feuerbeständig) und ihrer Aufgaben (Fluchttür, Zutrittssicherung, Interventionsfunktion).
- Sicherheitsintegration: Definition der Elemente wie Zutrittskontrolle, Einbruchmeldeanlage oder automatische Öffnungsmechanismen.
- Verantwortlichkeiten und Lieferumfang: Klare Zuordnung, wer welche Tür- und Torkomponenten bereitstellt.

Diese strukturierte Planung ermöglichte nicht nur eine reibungslose Umsetzung.
Sie schuf auch Transparenz für alle Beteiligten: von den Planergruppen bis hin zu den Nutzer:innen. Eine besondere Herausforderung waren die speziellen Fluchtwege, die im Brandschutzkonzept berücksichtigt werden mussten. Hier konnten wir eine Gesamtlösung entwickeln, die alle Schnittstellen ideal integriert.
3. Anschlussschemata für Türdosen: Von der Lösung bis zum Betrieb
Ein weiterer Schwerpunkt war die Erstellung detaillierter Anschlussschemata für Türdosen. Damit haben wir die Grundlage für eine reibungslose Inbetriebnahme von elektrisch gesteuerten Türen geschaffen – zum Beispiel mit Zutrittskontrollsystemen (ZUKO).

Hier hat sich unser praxisorientierter Ansatz bewährt:
Von der Planung bis zur Inbetriebnahme haben wir das Projekt begleitet und sichergestellt, dass jede technische Komponente einwandfrei funktioniert.
«Dank unserer strukturierten Vorgehensweise schufen wir eine langfristige Basis für Sicherheit und Effizienz. Unsere Lösungen sowie die reibungslose und erfolgreiche Inbetriebnahme überzeugen durch Qualität und Zuverlässigkeit. Darauf sind wir stolz!»
Florian Loosli, Projektexperte Sicherheit, EPRO SECURE
4. Schliessanlagenplanung: Funktionale Sicherheit durch präzise Planung und enge Kooperation.
In enger Zusammenarbeit mit Terraviva ag haben wir ein Konzept für die mechanische Schliessanlage entwickelt, das vom ersten Entwurf über den Schliessanlagenplan bis hin zur Ausführungsplanung reichte. Für die reibungslose Umsetzung sorgten wir in allen Phasen mit unserer Fachbauleitung.
1. Fokus Planung und Lösungsfindung: Gemeinsam den Schliessanlagenplan gestalten
In einem ersten Schritt erarbeiteten wir gemeinsam mit Terraviva ag die spezifischen Nutzergruppen. Diesen ordneten wir die entsprechenden Türen zu. Danach legten wir fest, an welchen Türen noch ein mechanischer Zylinder benötigt wird. Zum Beispiel an den Zugängen und Türen der manuell zu bedienenden Lift- und Förderanlagen oder Sitzungszimmer. Ein wichtiger Aspekt war die Minimierung der Anzahl konventioneller Schlüssel. Und zwar dort, wo der Zylinder nur als Notfall-Backup für elektronische Zutrittskontrollsysteme (ZUKO) dienen soll.
Diese und viele weitere Entscheidungen trafen wir in enger Abstimmung mit Terraviva ag.
Durch diese vertrauensvolle Zusammenarbeit und das ständige Feedback konnte die Schliessanlagenplanung kontinuierlich optimiert und an die Bedürfnisse der Nutzer:innen angepasst werden.
2. Fokus Qualitätskontrolle: Für eine reibungslose Umsetzung
Ein weiterer entscheidender Punkt war die Qualitätskontrolle bei der Umsetzung des Schliesskonzeptes. Während der Bauphase stellten wir sicher, dass alle Zylinderausschnitte in den Türblättern korrekt vorgesehen waren und die Türen entsprechend den festgelegten Anforderungen ausgeführt wurden. Dies erforderte eine enge Zusammenarbeit mit den Türlieferanten, um sicherzustellen, dass die Bauteile von Türen wie zum Beispiel Türschilder und Zylinder perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Mit unserem Ansatz haben wir diese Vorteile geboten:
- Das Konzept für die Zukunft: Durch die exakte Planung und Zuordnung von Zylindern und Schlüsseln realisierten wir eine zuverlässige mechanische Schliessanlage, die nicht nur die sicherheitstechnischen und betrieblichen Anforderungen erfüllt, sondern vor allem auch für die Zukunft ausgelegt ist.
- Nachvollziehbare Dokumentation: Der detaillierte Schliessanlagenplan stellt sicher, dass alle Änderungen und Anpassungen zukünftig jederzeit nachvollziehbar sind. Dies ermöglicht eine einfache und transparente Handhabung von zukünftigen Anpassungen im Schliesskonzept.
«Dank dieser kooperativen Vorgehensweise und der klaren, strukturierten Planung haben wir mit Terraviva ag ein funktionales und zukunftsfähiges Konzept für die mechanische Schliessanlage erarbeitet und erfolgreich umgesetzt. Das Ergebnis ist eine effiziente Zutrittskontrolle, die nicht nur den Bedürfnissen der Nutzer:innen gerecht wird, sondern gleichzeitig Sicherheit und Nachvollziehbarkeit für alle zukünftigen Änderungen gewährleistet.»
Florian Loosli, Projektexperte Sicherheit, EPRO SECURE
Sicherheit ist Vertrauenssache.
Unser Expertenteam empfiehlt sich gerne weiter.
Wir sind für Sie und Ihre Fragen da.
Schreiben Sie uns – wir freuen uns auf Sie.
Terraviva AG: «Dass EPRO SECURE über die Fachgrenzen hinaus zusammenarbeitet, bringt uns einen direkten Mehrwert».
Logistikprozesse, bei denen Anlieferungen und Abholungen ausserhalb der Betriebszeiten durchgeführt werden.
Um die Logistikprozesse für den Bio-Produzenten zu optimieren, haben wir eine praxisnahe Lösung entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse der Spedition zugeschnitten ist.
Während der Betriebszeiten erfolgt die Bedienung des Tores über einen Bedienungstaster, der das Tor öffnet und schliesst.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, haben wir bestimmte Tore definiert, die ausserhalb der Betriebszeiten zugänglich sind.
Ausserhalb der Betriebszeiten, insbesondere nachts, können so z. B. ausländische Fahrer:innen problemlos Zutritt zur Warenabholung erhalten. Die Fahrer:innen können sich über einen Zutrittskontrollleser (ZUKO) mit einem PIN-Code anmelden, um Zugang zur Spedition zu erhalten.
Mit diesem PIN-Code können sie auch die Nachtsperre der Bedienung des Tores von innen entriegeln, um das Material sicher und effizient verladen zu können.


«Mit diesem System kann Terraviva ag Früchte und Gemüse jederzeit bereitstellen. Auch wenn der Betrieb längst geschlossen ist. Die technische Flexibilität und Sicherheit in der An- und Auslieferung sorgen dafür, dass die Lebensmittel immer pünktlich und in frischer Qualität die Verteiler erreichen. Das bringt nicht nur Terraviva im Alltag Effizienz, sondern schafft auch Vertrauen bei den Abnehmer:innen, dass sie sich auf die Bio-Produzentenorganisation verlassen können.»
Florian Loosli, Projektexperte Sicherheit, EPRO SECURE
Speziallösungen schaffen Zusatznutzen – Wie Brandschutztor, Förderband und Fluchtweg zusammenspielen.
Ein komplexes Szenario war die Kombination von Brandschutz, Fluchtweg und Zutrittskontrolle in einem elektrischen Schiebetor – und das in einem Kühllager mit integrierter Fluchtwegtür.
Die Herausforderung lag in der Abstimmung der Schnittstellen:
- Im Brandfall soll sich das elektrische Schiebetor automatisch öffnen, um als Zuluft für die Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) zu dienen.
- Gleichzeitig muss die integrierte Fluchttür jederzeit passierbar sein – eine besondere Anforderung, da das dahinterliegende Förderband bei Nutzung der Fluchttür automatisch abgeschaltet werden muss.
- Vor der Abschaltung muss die Lagerlogistik das Förderband in Echtzeit automatisch warenfrei machen, um den Fluchtweg über das Förderband freizugeben.


Diese Funktionalitäten erforderten eine klare Abstimmung in der Planungs- und Bedarfsphase zwischen Elektrotechnik, Fluchtwegplanung, Bau und Lagerlogistik. Daraus entwickelten wir ein integrales Sicherheitskonzept, das alle Anforderungen erfolgreich erfüllte.
«Unser Ziel war es, nicht nur die Funktionalität aller Komponenten zu gewährleisten, sondern auch die betriebliche Effizienz unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards zu sichern. Die von uns definierten Steuerungsschnittstellen sorgen für ein reibungsloses Zusammenspiel der beteiligten Systeme. Darüber hinaus stellten wir sicher, dass die Nutzer:innen das Zusammenspiel der Szenarien für den praktischen Betrieb kennen.»
Florian Loosli, Projektexperte Sicherheit, EPRO SECURE
Das Ergebnis ist eine ganzheitliche Planung bis hin zum laufenden Mehrgenerationenbetrieb.
Projektinformationen
Planungszeit
2021-2024
Fachbereiche
Sicherheits-, Türfach- und Schliessplanung
Realisierungszeit
2024-2025
Projektstandort
Kerzers
SIA-Phasen
3 Projektierung, 4 Ausschreibung, 5 Realisierung
Leistungen
Bauherrenplanung, Sicherheitsplanung, Türfachplanung und Schliessplanung
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