Integrale Sicherheit: Massgeschneiderte Lösungen für HUBER+SUHNER AG
Wir planen für Menschen.
«Mit unserem Ansatz haben wir HUBER+SUHNER nicht nur überzeugt. HUBER+SUHNER hat in uns einen Vertrauenspartner auf Augenhöhe gefunden. Für HUBER+SUHNER war es wichtig, mit Projektexperten am Tisch zu sitzen, die sowohl bauliche als auch IT- Themen ganzheitlich verstehen. Und damit das Projekt auf ihre Kernbedürfnisse fokussiert. Dass wir auf diese Weise einen ganzheitlichen Ansprechpartner bieten, schätzt HUBER+SUHNER sehr.»
Christoph Steiner
Projektexperte Sicherheit, Inhaber, Geschäftsleitung EPRO SECURE
WELCHE THEMEN BESCHÄFTIGEN HUBER+SUHNER?
Die Sicherheitsstandards und die Qualitätssicherung der Produkte haben höchste Priorität. Aufgrund des aktuellen Grundbedürfnisses nach Sicherheit sieht das Management Handlungs- und Unterstützungsbedarf bei der Problemlösung. Ziel ist es, das Projekt für den nachhaltigen Projekterfolg auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
HERAUSFORDERUNGEN
Mit unserer ganzheitlichen Sichtweise haben wir die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse genau analysiert und präzise erkannt. In Workshops erarbeiteten wir als Prozessdienstleister und Schnittstellenlöser umfassende Lösungen.
LÖSUNGEN SICHERHEITSKONZEPT
Ausgangslage war die Entwicklung von Zonenkonzepten für 3 Standorte. Mit dem Ziel, die Bedürfnisse der Kundschaft und der Zukunft zu erfüllen, haben wir die Anforderungen aus den Bereichen Personalwesen, Facility Management, IT- und Netzwerksicherheit sowie den Logenmitarbeitenden zu einer ganzheitlichen Lösung zusammengeführt.
LÖSUNGEN BAULICHE SICHERHEIT
Als Generalplaner übernahmen wir die Verantwortung für alle Gewerke. Unser Ansatz konzentrierte sich auf die Kernprobleme und umfasste die Ausschreibung, Vergabe, Ausführung und Abnahme in den Bereichen: ZUKO, Video, GSA, Gebäudeleitsystem, Türbau, mechanische Schliessung.
Gemeinsam zur Lösung.
Wer ist HUBER+SUHNER AG?
Mit der Vision «Connecting – today and beyond» verbindet HUBER+SUHNER die Ambition mit innovativen Lösungen, die zur Gestaltung der Zukunft beitragen. Jeden Tag arbeiten rund 4 500 Mitarbeitende an ungefähr 40 Standorten daran, dieses Versprechen einzuhalten. HUBER+SUHNER bedient drei Kernmärkte Industrie, Kommunikation und Transport mit Anwendungen und Lösungen aus drei Technologien: Hochfrequenz, Fiberoptik und Niederfrequenz. Mit Hauptsitz in Herisau, Schweiz, entwickelt und produziert das Unternehmen Produkte und Lösungen, die sich durch eine hohe Leistungsfähigkeit, Qualität, Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer auszeichnen – auch unter anspruchsvollsten Bedingungen. Durch ein globales Produktionsnetzwerk mit Tochtergesellschaften und Vertretungen in über 80 Ländern ist HUBER+SUHNER weltweit nahe bei Kundinnen und Kunden. HUBER+SUHNER entwickelt und fertigt die verborgenen, doch absolut notwendigen Teile, die Netzwerke am Laufen halten.
Was waren die Herausforderungen?
Wir stellten uns die zentrale Frage: Wie bringen wir die Bedürfnisse von HUBER+SUHNER mit dem Nutzen und den richtigen Massnahmen in Einklang?
Anforderungen bauliche Sicherheit
Einerseits stand die bauliche Sicherheit im Fokus: Wie können Funktions- und Prozessentwicklung der Mitarbeitenden zwischen den Zugängen vereinfacht werden? Welche Aktivitäten beeinflussen das System? Wie gehen wir bei der Umsetzung der Massnahmen im laufenden Betrieb vor?
Die Anforderungen z. B. an die neuen Zutrittsausweise sind für das Personalwesen, das Facility Management und die IT- und Netzwerksicherheit sehr unterschiedlich. Hinzu kommen die Herausforderungen der verschiedenen Schnittstellen wie die Bedienung von Kaffeeautomaten und Druckern über die Zutrittsausweise. Ein wichtiges Thema war auch die Frage nach dem visuellen Erscheinungsbild der Zutrittsausweise. Hier brachten alle Bereiche ihre Vorstellungen und Anforderungen sowohl in technischer als auch in optischer Hinsicht ein.
Anforderungen IT-Sicherheit
Auf der anderen Seite stand das Grundbedürfnis nach Sicherheit im Mittelpunkt: Mit dem ganzheitlichen Cyber Security Ansatz und den steigenden Sicherheitsanforderungen seitens der Kundschaft standen wir vor folgenden Fragen: Welche Sicherheitsthemen haben Priorität? Welchen direkten Einfluss haben diese Themen auf das Qualitätsmanagement der Produkte?
«Ein Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin hat nicht einfach nur einen neuen Zutrittsausweis. Es steckt viel mehr dahinter als nur eine elektrische Installation. Wir informieren die Mitarbeitenden über den Phasenwechsel und unterstützen bei der Mitarbeiterkommunikation. Auch das Layout des neuen Zutrittsausweises ist ein grosses Thema, das vor der Nutzung initiiert werden muss. Erkenntnisse, die über das rein Bauliche hinausgehen. Organisatorische Themen sind vor den baulichen Aktivitäten immens wichtig.»
Philipp Moser, Projektexperte Sicherheit, EPRO SECURE
Aus der Problemstellung entwickelten wir Lösungsansätze.
Um die für HUBER+SUHNER massgeschneiderte Lösung zu identifizieren und das Gesamtprojekt zu lancieren, übernahmen wir im Mandat die Projektinitialisierung, Strukturierung und Fokussierung.
Mit der Moderation verschiedener Workshops unterstützten wir das Projektteam von HUBER+SUHNER dabei, die Vielfalt des Projekts und seiner Anliegen zu kanalisieren und zu fokussieren. Unser Ziel: das Projekt gemeinsam auf einen Nenner zu bringen. Mit unserer Experteneinschätzung und der Abwägung der Vor- und Nachteile haben wir eine fundierte Entscheidungsgrundlage geschaffen. Diese bildete die Basis für die Ausschreibung, die in das Pflichtenheft einfloss.
«Aus Erfahrung wissen wir: Fokussierung reduziert die Komplexität.» Christoph Steiner, Projektexperte Sicherheit, Inhaber Geschäftsleitung EPRO SECURE
Folgende Fragen standen im Mittelpunkt:
- Was sind die Anforderungen aus den Bereichen Personal, Facility Management und IT?
- Wo liegen die aktuellen Probleme?
- Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es?
- Welche Anforderungen sind zu einem späteren Zeitpunkt realisierbar?
Bauliche Sicherheit Gebäudehülle:
Als Bauleitung übernahmen wir die Ausschreibung, Vergabe, Ausführung und Abnahme in den Bereichen:
- ZUKO
- Video
- GSA
- Gebäudeleitsystem
- Türbau
- Mechanische Schliessung
Sicherheitskonzept:
- Zonenkonzepte von 3 Standorten erarbeiten
- Ausgangslage für die Ausschreibung
Anforderungen der betroffenen Bereiche auf einen Nenner bringen:
- Personalwesen: Neue Zutrittsausweise und Schnittstellen sowie Zonen- und Mitarbeiterverwaltung
- Facility Management: Zentrale Verwaltung der Systeme
- IT- und Netzwerksicherheit: Interne Benutzung des Sicherheitssystems
- Logenmitarbeitende: Tür- und Torsteuerung Videoüberwachung, Zutrittskontrolle
- Baubegleitendes Risiko- und Qualitätsmangement
Welche Erfahrungen haben wir gemacht?
Integrale Sicherheit verlangt eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Diese berücksichtigt sowohl die Anliegen im baulichen Bereich der Betriebssicherheit als auch die steigenden Sicherheitsanforderungen im digitalen Bereich digitaler Dienste, Teams und Prozesse. Deshalb ist für uns selbstverständlich: Eine sorgfältige Analyse, eine klare Prioritätensetzung, das Abwägen von Vor- und Nachteilen zur Entscheidungsfindung und die Umsetzung geeigneter Massnahmen sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung.
«Wir haben ein vollständig integriertes System geplant und geliefert. Ein Zutrittssystem, das sich in die bestehenden HR-Prozesse einfügt, mit ihnen verschmilzt und sich in die neuen Optimierungsprozesse einfügt, um Medienbrüche zu eliminieren.» Christoph Steiner, Projektexperte Sicherheit, Inhaber Geschäftsleitung EPRO SECURE
Sicherheit ist Vertrauenssache.
Unser Expertenteam empfiehlt sich gerne weiter.
Wir sind für Sie und Ihre Fragen da.
Schreiben Sie uns – wir freuen uns auf Sie.
Wir haben den Ausschreibungs- und Beschaffungsprozess neu definiert.
Das haben wir anders gemacht.
Für uns war es wichtig, nach der Planungs- und Bedarfsphase den richtigen Partner als Lieferanten für HUBER+SUHNER zu evaluieren. Dabei haben wir mit den folgenden 5 Schritten einen neuen Ansatz gewählt, der auf eine langfristige Zusammenarbeit abzielt. Und der über den reinen Vergleich von Offerten und Pflichtenheften hinausgeht.
«Für uns ist es nichts Ungewöhnliches, Prozesse neu zu denken. Die Bauherrschaft schätzt unsere Herangehensweise: Wir entwickeln Lösungen für anspruchsvolle Prozesse und Schnittstellen in der integralen Sicherheitsplanung. Dieses Potenzial stellen wir der eigentlichen Ausführungsphase voran. Damit erzielen wir einen direkten Mehrwert und Nutzen für unsere Auftraggebenden und den Projekterfolg. Die grundsätzlichen Fragen und Bedürfnisse der Bauherrschaft stehen für uns immer im Mittelpunkt. Ein wertvoller Faktor für eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.» Christoph Steiner, Projektexperte Sicherheit, Inhaber Geschäftsleitung EPRO SECURE
1. Workshop – Fokus auf das Grundbedürfnis der integralen Sicherheit.
In einem ersten Schritt haben wir uns im Rahmen des Mandats mit der Planungs- und Bedarfsphase auseinandergesetzt. Das gemeinsame Ziel: Lösungsansätze für bauliche Sicherheitsmassnahmen und den Cyber Security Ansatz zu entwickeln. In gemeinsamen Workshops legten wir die Rahmenbedingungen fest. Darauf aufbauend folgte das Budget, um die Finanzierung zu beantragen. Nach der Planungs- und Bedarfsphase war die Evaluation des geeigneten Partners für HUBER+SUHNER der wichtigste Teil der Lösung. Für uns standen immer die grundlegenden Fragen und Bedürfnisse der Bauherrschaft im Mittelpunkt. Dabei verfolgten wir einen neuen Ansatz: Wir strebten eine langfristige Zusammenarbeit an, die über den reinen Vergleich von Offerten und Pflichtenheften hinausging.
«Wir haben HUBER+SUHNER direkt im Projekt unterstützt. Interne Ressourcen standen nicht zur Verfügung. So haben wir die Projektpräsentationen für den Steuerungsausschuss vorbereitet und protokolliert». Philipp Moser, Projektexperte Sicherheit, EPRO SECURE
2. Ausschreibung – Wir wollten mehr als nur ein Angebot.
Im Ausschreibungsprozess legten wir deshalb ein besonderes Augenmerk auf die Herausforderung, die Bedürfnisse von HUBER+SUHNER anbieterneutral und dennoch standardisiert auszuschreiben.
Folgende Fragen waren für uns von zentraler Bedeutung:
- Welche Zutrittsprozesse können auf welche Weise realisiert werden?
- Welche Schnittstellen zu Fremdsystemen wie Kaffeelieferanten, Kassensysteme, FollowMe Print sind davon betroffen?
- Wie gehen die Anbietenden in ihrem Angebot auf die Bedürfnisse von Huber+Suhner ein?
- Sieht das Lieferunternehmen eine langfristige, gemeinsame Entwicklung als zukunftsorientierte Zusammenarbeit?
Vier potentielle Lieferunternehmen von Zutrittskontroll-, Video- und GSA-Systemen haben auf Basis dieser Evaluationskriterien ihre Angebote eingereicht.
3. Präsentation – Ein Bedürfnis, viele Lösungen.
Aufgrund der Angebote haben wir drei anbietende Lieferunternehmen eingeladen. Diese präsentierten ihre Lösung dem Management von HUBER+SUHNER und unserem Projektteam. Danach wurde der Kreis der Anbietenden auf zwei reduziert.
4. Referenzbesuch – Ungewöhnlich aber effektiv.
Vor dem üblichen Vergabebeschluss initiierten wir in der Folge eine physische Besichtigung vor Ort. Und zwar bei der Kundschaft der beiden Anbietenden.
Das Ziel: Unser Projektteam und HUBER+SUHNER konnten sich vor Ort bei deren Kundschaft von einer Lösung und einer Implementierung überzeugen.
5. Vergabe – Der Erfolg gab uns recht.
Mit diesem neu definierten Vergabeprozess haben wir mit Securiton für HUBER+SUHNER nicht nur einen kompetenten Partner gefunden, der alle Kriterien abdeckt.
Securiton erfüllt alle Voraussetzungen für eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit HUBER+SUHNER: Die gemeinsame Lösungsfindung für die Anforderungen der Zukunft und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Sicherheitsmassnahmen sind das gemeinsame Ziel. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist die Basis.
Welche Erfahrungen haben wir gemacht?
«Die Erfahrung zeigt: In Präsentationssituationen können zwar Fragen im direkten Gespräch vertieft werden. Der Fokus liegt dennoch auf dem Verkauf und es herrscht eine gewisse Oberflächlichkeit. Bei einem Referenzbesuch gewinnt man einen ganz anderen Eindruck und erhält ein persönliches Feedback. Das ist sehr aussagekräftig. Das schafft Vertrauen. Denn bei Facility Management und IT geht es schliesslich um eine langfristige Zusammenarbeit.» Stefan Dreier, Projektexperte Sicherheit, Geschäftsleitung EPRO SECURE
Projektinformationen
Planungszeit
2022–2025
Fachbereiche
Industrie
Realisierungszeit
2024–2025
Projektstandort
Pfäffikon ZH
SIA-Phasen
2 Vorstudie – 53 Inbetriebnahme
Leistungen
Sicherheits- und Türfachplanung
Haben Sie Fragen zum Projekt?
Gerne stehen wir Ihnen zur Verfügung – wir wollen Sie mit unserer Planungsleistung begeistern.
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Christoph Steiner
Telefon +41 58 502 73 60
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